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ÄRGER UM MARK

COVER_Arger_um_Mark_Print_33_WERB_KopieDie dunkle Rächerin - Textprobe

Klappentext:  Mark, der hübsche Bruder von Micha, wird von der "Dunklen Rächerin" erpresst; so heißt eine blutrünstige Magierin aus einem Computerspiel. Max und Micha - unterstützt durch Lotte und Karo - geben sich alle Mühe, ihre Pläne zu durchkreuzen. Sie können aber nicht verhindern, dass Mark entführt wird, nachdem er alle Warnungen in den Wind geschlagen hat. Gelingt es den jungen Detektiven  herausfinden, wer die Dunkle Rächerin ist und wo sie zu finden sein wird?
Leseprobe:
»Sicher, so was passiert jeden Tag«, witzelte Max. »Die schwarze Magierin haust hier in den Bergen und hat es auf den frauenfeindlichen Mark abgesehen. Sie hat Sylvia eingelocht und wird vor nichts zurückschre- cken, um ...«
 »Dann sind wir alle in Gefahr!«, unterbrach Karo erschrocken. »Über uns schwebt ein dämonisches Pferd!«
»Du meinst: Damoklesschwert«, verbesserte Lotte. »Aber der Vergleich passt: Es kann jeden Moment was Furchtbares passieren!«
»He, nur keine Panik«, versuchte Micha zu beschwichtigen. »Max hat doch nur Spaß gemacht ... Ihr glaubt doch nicht wirklich, dass ...?«
Er hatte den Satz noch nicht beendet, als vor der Hauswand im vorderen Bereich des Wirtschaftsgartens plötzlich eine Flamme aufloderte, die schnell größer wurde und die Gestalt einer riesigen Fackel annahm, welche sich rotgelb gegen den Abendhimmel abhob.
Die Kinder erstarrten zunächst vor Schreck. Als sie schließlich hinliefen, sahen sie, dass das Abbild der dunklen Rächerin brannte und langsam von den Feuer- schlangen aufgefressen wurde. Es wehrte sich nicht, sondern verglühte und versank willig in Staub und Asche.
»Das ist ihre Antwort auf die Verhöhnung«, sagte Mark leise. »Sie zeigt, was sie von meinem Machwerk hält.«
»Sie zündet es lieber an, als dass sie sich lächerlich machen lässt«, meinte Lotte. «Ich hatte dich ja gewarnt.«
»Und sie muss furchtbar wütend sein«, äußerte Micha, »dass sie heute schon zum zweiten Mal zuschlägt.« Und wie zur Bestätigung seiner Worte wurde hin-
ter der Flammenwand eine riesige schwarze Gestalt sichtbar, die drohend die Faust erhob, ehe sie dann spurlos im Nichts verschwand.
»Wenn das kein Fanal ist!«, sagte Max prophetisch. Und alle packte ein kalter Schauder.